Am Sonntag stand dann Teil 2 des Trail Running Festivals Salzburg auf dem Programm - der Gaisberglauf. Aufgrund der Zeitumstellung konnte ich eine Stunde länger schlafen, was auch mal gut tat. Von den Bergabpassagen des Festungslaufs hatte ich etwas Oberschenkelmuskelkater. Beim Blick nach draußen begrüßten mich 15cm Neuschnee. Nach dem "Wettkampffrühstück" liefen beim Zusammenpacken die Panoramabilder im TV. Kampenwand, Karwendel. In einer Höhe von ca. 1400m hatte es jeweils minus 9 Grad. Dann doch lieber noch die Langärmel von Salomon mit drüberziehen. Auf dem Weg zum Start informierten mich die Tassanis bereits über die Neuigkeiten. Aufgrund Nebel, Wind, Kälte und Schnee wurde die Strecke auf 2,6 km gekürzt, das neue Ziel war bei der Zistelalm. Nun musste ich schnell wieder durch die Fußgängerpassagen des Altstadtparkhauses zum Neutor, um meine Eltern über die Änderungen zu informieren, damit sie sich entsprechend neu an der Strecke positionieren konnten. Dann ging es wieder zurück zum Kapitelplatz, Wärmekleidungsabgabe, und schon erfolgte der "Start" zum neutralisierten Lauf vom Kapitelsplatz zum Schmedererplatz.
Über die Salzach ging es im lockeren Tempo zum eigentlichen Start des Verfolgungsrennens. Hier noch die restliche Wärmekleidung runter, und dann stand ich zusammen mit der Gesamtführenden Andrea Mayr an der Startlinie. Der Wettkampfmodus Verfolgungsrennen war mir neu, die nun relativ kurze Wettkampfstrecke auch. Wie geht man ein solches Rennen an? Die Konkurrenz kann sich an die vorher Gestarteten orientieren und ggf. heranziehen. Immerhin hatte ich am Start die Andrea an meiner Seite. Um die Streckenlänge einigermaßen einschätzen zu können, habe ich extra meine Suunto Ambit angelegt, die mir die gelaufenen Kilometer per Piepston mitteilte.
Mit hohem Tempo bin ich in den Berg, es sollten ja lediglich 2,6 Kilometer sein. Der erste verging, der zweite ebenso. Der dritte Kilometer wurde dann ganz schön hart. Der Schnee versteckte das lose Gestein des Weges und machte diesen ziemlich rutschig, außerdem spürte man schon die Kälte beim Einatmen. Letztlich erreichte ich dann ziemlich ausgepowert das Ziel und war froh, dass die Strecke verkürzt wurde. Bei Movescount zeigt mir meine Uhr 560 hm und 3,5 Kilometer an. Im Nachhinein würde es mich interessieren wie lange wir tatsächlich laufen mussten. Als Zweite kam Andrea Mayr nach einem starken Rennen ins Ziel, Dritter wurde Robert Gruber, der 61s hinter uns startete. Beim Gaisberglauf verlor er nochmals 50s auf mich. Im Zielbereich war es sehr frostig, so dass ich mir zügig meine Wärmekleidung überzog.
Nach Interviews und Siegerfotos samt Siegerweißbier ging es wieder zurück ins Stadtzentrum. Nach 2 Kilometer auslaufen ging es vor der Siegerehrung noch einmal in ein Salzburger Kaffeehaus. Ich gönnte mir eine Mozarttorte und eine Himbeer-Vollkorn-Schnitte. Sehr lecker! Bei der Siegerehrung stand dann fest, dass ich auch beim Gaisberglauf die absolute Bestzeit erreichen konnte. Zusätzlich zu den Kombistartern wurde ja auch ein offener Gaisberglauf durchgeführt. So oft wie am diesen Wochenende wurde ich bisher selten geehrt. Gaisberglauf Gesamt, Gaisberglauf Altersklasse und dann schließlich die Kombiwertung mit dem Preisgeld und einem tollen Glaspokal. Beim Abschlussinterview kündigte ich gleich meinen Start für 2013 an, so begeistert bin ich von diesem Lauf-Event, das mir sicher lange in Erinnerung bleibt. Mit diesem perfekten Saisonabschluss verabschiede ich mich nun in eine vierwöchige Saisonpause, in der ich nur sporadisch etwas joggen werde, um dann ab Ende November die Grundlagen für eine hoffentlich spannende und erfolgreiche Saison 2013 zu schaffen. Im Laufe des Dezembers erscheint auch eine mitunter kritische Bewertung meiner diesjährigen Saison.
Über die Salzach ging es im lockeren Tempo zum eigentlichen Start des Verfolgungsrennens. Hier noch die restliche Wärmekleidung runter, und dann stand ich zusammen mit der Gesamtführenden Andrea Mayr an der Startlinie. Der Wettkampfmodus Verfolgungsrennen war mir neu, die nun relativ kurze Wettkampfstrecke auch. Wie geht man ein solches Rennen an? Die Konkurrenz kann sich an die vorher Gestarteten orientieren und ggf. heranziehen. Immerhin hatte ich am Start die Andrea an meiner Seite. Um die Streckenlänge einigermaßen einschätzen zu können, habe ich extra meine Suunto Ambit angelegt, die mir die gelaufenen Kilometer per Piepston mitteilte.
Mit hohem Tempo bin ich in den Berg, es sollten ja lediglich 2,6 Kilometer sein. Der erste verging, der zweite ebenso. Der dritte Kilometer wurde dann ganz schön hart. Der Schnee versteckte das lose Gestein des Weges und machte diesen ziemlich rutschig, außerdem spürte man schon die Kälte beim Einatmen. Letztlich erreichte ich dann ziemlich ausgepowert das Ziel und war froh, dass die Strecke verkürzt wurde. Bei Movescount zeigt mir meine Uhr 560 hm und 3,5 Kilometer an. Im Nachhinein würde es mich interessieren wie lange wir tatsächlich laufen mussten. Als Zweite kam Andrea Mayr nach einem starken Rennen ins Ziel, Dritter wurde Robert Gruber, der 61s hinter uns startete. Beim Gaisberglauf verlor er nochmals 50s auf mich. Im Zielbereich war es sehr frostig, so dass ich mir zügig meine Wärmekleidung überzog.
Im Gespräch mit dem Veranstalter |
Folgende Fotos wurden von event-fotograf.at gemacht:
Video zur Veranstaltung....coming soon....
http://www.youtube.com/watch?v=gpmqAsIX6vo
Ergebnisse:
http://results1.pentek-timing.at/results/show_results_db.php?veranstnr=12027&racenr=4
Gesamtsieger der Kombiwertung |
Folgende Fotos wurden von event-fotograf.at gemacht:
Video zur Veranstaltung....coming soon....
http://www.youtube.com/watch?v=gpmqAsIX6vo
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