Der Einstieg in die Berglaufsaison verlief zunächst vielversprechend. Bis KM 8,5 war es ein gutes Rennen, in einer Bergabpassage auf dem Weg zur Hochalm verspürte ich allerdings den ersten Krampf. Ab der Hochalm, wo es nochmal deutlich steiler wurde, plagten mich hartnäckige Wadelmuskelkrämpfe. Gesamtsieger Richard Obendorfer beobachtete dies zunächst mit einigem Rückstand, mein Vorpsrung schmolz aber von Meter zu Meter. Durch den Talkessel nach der Hochalm und dem Durchbruch konnte ich mich einigermaßen retten, allerdings wars nach einer weiteren Bergabpassage komplett vorbei mit der Herrlichkeit. In der letzten Gegenserpentine zum Zieleinlauf überholte mich Richard und ich gab nahezu kampflos den Gesamtsieg her und bekam noch auf die letzten 300m einen Rückstand von 40s draufgebrummt. Nichtsdestotrotz eine tolle kämpferische Leistung vom Tiroler, dessen Rennbericht auf http://www.richard-obendorfer.at/3.html zu lesen ist. Im Ziel plagten mich dann Krämpfe, die sich bis in die Oberschenkel ausbreiteten.
Die Ursachenforschung für die Krämpfe ist für mich relativ schnell abgeschlossen. Nach der BM 10km hatte ich in den folgenden Tagen "harte" Wadeln, sicher wären Physiotermine von Vorteil gewesen, Freitag und Samstag hab ichs dann mit Eiskühlen und kaltem Wasser probiert, so dass es sich eigentlich anfangs auch recht gut anlief. Ich denke nicht, dass die Krämpfe was mit zu schnell begonnen zu tun haben. Getrunken hab ich die Tage zuvor und am Wettkampftag auch mehr als genügend. Die Krämpfe sind Folgen von den BM 10km, und hinzu kommt, dass ich davor heuer noch nicht in den Bergen war. Die letzten Jahre habe ich mir immer leichtere Einstiegsbergläufe wie z. B. Stoißeralm herausgesucht, um einfach wieder in den Bergschritt zu kommen. Heuer war es ein von 0 auf 100, bis 90 bin ich ja auch gut durchgekommen. Mit dem Kampenwandlauf und einigen Tagen in Südtirol sollte mir das in Hinblick auf die BM am Karwendel auch wieder gelingen, die 100 zu erreichen ;). Vielleicht ist es für die Saison gar nicht so schlecht, gestern diese Erfahrung gemacht zu haben.
Die Ursachenforschung für die Krämpfe ist für mich relativ schnell abgeschlossen. Nach der BM 10km hatte ich in den folgenden Tagen "harte" Wadeln, sicher wären Physiotermine von Vorteil gewesen, Freitag und Samstag hab ichs dann mit Eiskühlen und kaltem Wasser probiert, so dass es sich eigentlich anfangs auch recht gut anlief. Ich denke nicht, dass die Krämpfe was mit zu schnell begonnen zu tun haben. Getrunken hab ich die Tage zuvor und am Wettkampftag auch mehr als genügend. Die Krämpfe sind Folgen von den BM 10km, und hinzu kommt, dass ich davor heuer noch nicht in den Bergen war. Die letzten Jahre habe ich mir immer leichtere Einstiegsbergläufe wie z. B. Stoißeralm herausgesucht, um einfach wieder in den Bergschritt zu kommen. Heuer war es ein von 0 auf 100, bis 90 bin ich ja auch gut durchgekommen. Mit dem Kampenwandlauf und einigen Tagen in Südtirol sollte mir das in Hinblick auf die BM am Karwendel auch wieder gelingen, die 100 zu erreichen ;). Vielleicht ist es für die Saison gar nicht so schlecht, gestern diese Erfahrung gemacht zu haben.
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| Streckenprofil http://osterfelder-berglauf.de/Strecke/strecke.html |
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| Im Ziel; (c) berglaufpur.de |
Ergebnisse 2012:
M
1. Obendorfer, Richard (LSV Kitzbühel) 1h 6min 43s
2. Schönberger, Korbinian (Team Salomon-LLC M. Regensburg) 1h 7min 20s
3. Brand, Michael (non-stop-ultra) 1h 7min 48s
4. Kopf, Michael (SSC Berlin) 1h 8min 44s
5. Lautenbacher, Toni (TSV Benediktbeuren) 1h 9min 20s
6. Echtler, Martin (Team Salomon-SVO Germaringen) 1h 10min 13s
W
1. Weiß, Melanie (TSV Annweiler) 1h 17min 01s
2. Lutzenberger, Karin (MRRC München) 1h 24min 02s
3. Clemens, Ellen (Team Salomon) 1h 27min 03s
